Diamantbohren und -sägen: Maßarbeit mit höchster Präzision

Eine der mit größter Professionalität ausgeführten Tätigkeiten der Bohrtechnik Westerwald GmbH ist das Diamantbohren und -sägen. Für den Laien mag es zum Teil etwas verwirrend sein, wenn mal vom Diamant- und dann wieder vom Betonbohren die Rede ist, wobei es im Prinzip die gleiche Arbeit ist, die so beschrieben wird – nur einmal ist das Material genannt, welches bearbeitet wird, und das andere Mal die Konsistenz des eingesetzten Werkzeugs. Einige Besonderheiten, die das Diamantbohren und -sägen auszeichnen, möchten wir Ihnen mit diesem Blogeintrag ein wenig näherbringen.

Diamantbohren und -sägen: mit größter Härte zu den besten Ergebnissen

Das Diamantbohren und -sägen erfolgt mit einem Bohrer oder Sägeblatt, an welchem über ein Verbindungsmaterial winzig kleine Diamantkörner befestigt sind. Da Diamant eines der härtesten bekannten Materialien ist, haben Diamantwerkzeuge viele Vorteile im Vergleich zu solchen, die mit üblichen Schleifmitteln wie Korund und Siliziumkarbid oder aus Hartmetall hergestellt werden. Sie ermöglichen vor allem die äußerst präzise Bearbeitung von brüchigen Materialien ohne Splittern oder Springen. Diamantbohrer und Diamantfräsen eignen sich somit für die konventionelle Anwendung verschiedener Bohrtechniken an Fliesen, Naturstein, Steinzeug und anderen harten Materialien, doch auch an spröden, abrasiven Werkstoffen wie Beton. Auch hier zeichnen sie sich durch millimetergenaue Bohrungen, Schnittflächen und Kanten sowie präzises Arbeiten ohne Splittern und Springen aus.

Brillante Arbeit – doch Diamantbohren und -sägen erfolgt nicht mit Schmucksteinen

Eine andere Frage, die sich mancher stellen mag, der vom Diamantbohren und -sägen hört: Kommen dabei quasi die gleichen Brillanten zum Einsatz, die als natürlich entstandene und dann zu Schmucksteinen geschliffene Diamanten die schönsten Ringe, Ketten oder Armbänder der Juweliere zieren? Wie Sie vielleicht bereits vermutet haben, lautet hier die Antwort nein. Stattdessen kommt sogenannter Polykristalliner Diamant (PKD, engl. PCD) zum Einsatz. Dabei handelt es sich um eine synthetisch hergestellte, extrem harte, untereinander verwachsene Masse von Diamantpartikeln, die für die Schmuckherstellung allerdings nicht geeignet wären. Somit liegen die Kosten für entsprechende Werkzeuge nicht gerade niedrig, doch bei Weitem nicht in der Preisklasse von Juwelen.

Übrigens: Der Bohrtechnik Westerwald GmbH ist im Jahr 2009 in Las Vegas der DIAMOND-AWARD verliehen worden, die weltweit höchste Auszeichnung in der Betonbohr- und Sägebranche. Die internationale Jury bewertete dabei alle eingereichten Arbeiten nach Kriterien der Planung, der Komplexität, des Schwierigkeitsgrades und der Qualität. Als Spezialist für Diamantbohren und -sägen sind wir also mit einem Preis ausgezeichnet worden, dessen Name nicht besser gewählt sein könnte.